Ein 12 Meter langer Terrassen(T)Raum...
Entlang der 12 Meter langen Fensterfläche entstand eine ebenso lange Terrasse mit etlichen Sehenswürdigkeiten. Wohnraum und Garten gehen hier geradezu fließend ineinander über. Durch die vielfach immergrüne Bepflanzung bleiben die grünen Aussichten auch in den Wintermonaten erhalten.
Das hölzerne Eingangstor (Tori) an der großen Steinterrasse wird durch zwei traditionelle balinesische Garten-Leuchten betont. Durch das Tor hindurch gelangt man von der großen Steinterrasse zum hinteren Gartenbereich mit Tempeltor, Bali-Pavillon, Achterdeck, nebst Buddha- und Shiva-Figuren.
Zwei Sitzgelegenheiten an der Shiva-Skulptur laden zum Verweilen in der Abendsonne ein. In den massiven Teakholz-Sesseln lässt sich wunderbar entspannen, bei leisem Plätschern am kleinen Teich. Von hier aus gibt es einen wunderschönen Blick auf unseren Lieblings-Buddha, einem außergewöhnlich detailreichem Museums-Replikat.
Bei unserem Museums-Buddha handelt es sich um ein reich verziertes Andachtsbild, es zeigt die klassische Darstellung des lehrenden Buddha. Es ist eine außergewöhnlich gelungene Skulptur, handgeschlagen aus vollem Lavastein. Das Original aus dem 5. Jh. n. Chr. steht im Archaeological Museum in Sarnath (Indien). Zwei Lavastein-Tröge mit Baumfarnen, ein kleiner Tempelschirm und ein Teichbecken mit Seerosen akzentuieren das besonders schöne Buddha-Exemplar.
Am Ende der langen Steinterrasse steht zwischen Wohnhaus und Garage eine Lärchenholzwand, darin wurde mittig ein Lavastein-Relief eingearbeitet. Neuerdings gibt es hier etliche Bali-Masken auf einem Bambusmatten-Hintergrund zu entdecken. Dieser Aufenthaltsbereich wird gerne als Frühstücks- oder auch als Grillecke genutzt, kurze Wege zur nahegelegenen Küche sind dabei sehr vorteilhaft.
Etwas versteckt steht der große Shiva-Kopf mit Pflanzschale, er sollte eigentlich an einem anderen Platz positioniert werden. Das hohe Gewicht überzeugte uns, den Stellplatz beizubehalten. In unmittelbarer Terrassen-Nähe schmücken eine Tempelfahne nebst Holzlaterne den Baligarten.
Opferschreine sind auf Bali weit verbreitet. Etwas Vergleichbares konnten wir für unseren Baligarten leider nicht auftreiben, daher haben wir uns kurzerhand für eine Eigenkreation entschieden. Auf der typisch blumigen Säule fand kurzerhand eine Bali-Laterne ihren Platz, ein kleiner Messing-Buddha ziert das Innere. Zeitweise verzaubern exotisch duftende Räucherstäbchen die Umgebung.